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Nicht vergessen: „Heiratet wie ihr wollt!“

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Ist das nicht ein schönes Mantra für die Hochzeit? Uns hat diese Aussage sofort angesprochen, als wir von der Blogparade von Traurednerin Manu zum Thema „Heiratet doch wie ihr wollt!“ hörten.

Darum möchten wir euch hier Mut machen, ganz nach euren Vorstellungen zu heiraten, eure Traumhochzeit so umzusetzen, wie ihr es euch wünscht. Ganz besonders in Bezug auf die Gästeliste!

Wie heiratet man?

To Do Hochzeit
© Depositphotos.com/apid

So viele Konventionen, To-Dos, Must-Haves und starre Vorstellungen von Verwandten und Bekannten gibt es rund um die Hochzeit.

Fast jeder hinterfragt die Vorstellungen des Brautpaars – besonders, wenn dieses „etwas anders“ heiraten möchte.

Dabei kann die Frage „Wie plane ich meine Hochzeit?“ nur vom Brautpaar selbst beantwortet werden. Klein oder groß? Gemütlich oder elegant? In der Kirche oder an einem besonderes persönlichen Ort?

Viele Entscheidungen gilt es zu treffen, aber nicht etwa nach dem Prinzip „So macht man das.“ oder „So war es schon immer.“, sondern ganz nach den individuellen Vorstellungen von Braut und Bräutigam.

Beim ersten Schritt helfen unsere „Wichtigsten Fragen vor der Hochzeit“. Geht sie in einem ruhigen Moment zu Zweit durch und legt das Grundgerüst für eure Hochzeit fest. Behaltet dieses dann immer im Auge und lasst euch nichts „aufquatschen“, womit ihr euch nicht wohl fühlt.


To Do Hochzeit & Trauung

Hochzeitscheckliste
© Ron Chapple Stock/konradbak – Fotolia

Die klassischen To Dos in den Monaten bis zur Hochzeit sollte sich jedes Brautpaar zwar anschauen, aber nur als Hinweis sehen, was man rund um die Hochzeit machen KANN.

Wer offiziell verheiratet sein möchte, hat eigentlich nur ein richtiges To Do: Die standesamtliche Trauung.

Hochzeit To Do
© Depositphotos.com/ivash

Dafür sind einige Unterlagen wichtig, die ihr in unserem Artikel „Anmeldung zur Eheschließung im Standesamt“ nachlesen könnt.

Ob ihr euch allerdings heimlich nur zu Zweit das Ja-Wort gebt (nicht einmal mehr Trauzeugen sind in Deutschland Pflicht) oder eure komplette Familie dabei haben möchtet, bleibt euch überlassen.

Genauso wie das Outfit auf dem Standesamt, die Feier danach oder die Frage, ob ihr auch noch kirchlich heiraten möchtet – dies alles ist kein Hochzeit Must Have und kann von euch individuell entschieden werden. Eben ganz nach dem Motto „Heiratet doch wie ihr wollt!“.

Unser Tipp: Lasst euch von Fragen aus eurem Umfeld nicht verunsichern. Legt euch lieber eine Standardantwort zurecht für den Fall, dass euch jemand eure individuelle Traumhochzeit schlecht machen oder reinreden möchte. Das kann zum Beispiel sein: „Genau so möchten wir heiraten und das bleibt allein unsere Entscheidung – bitte respektiere das.“ oder „Das kannst du dir ja gerne für deine eigene Hochzeit merken“ bzw. „Wenn ihr euer Gelübde erneuert, könnt ihr das ja gerne so umsetzen.“.

Ihr möchtet euch schon mal auf die nervigsten Sprüche rund um die Hochzeit einstimmen und über schlagfertige Antworten nachdenken? Dann schaut euch unseren Artikel „Bullshit-Bingo: Heiraten“ an.


Streitpunkt Nr. 1: Die Gästeliste

Hochzeitsgäste tanzen mit Flip Flops
©Depositiphotos.com/halfpoint

Die Gästeliste aufzustellen ist für viele Brautpaare eine schwierige Angelegenheit, in die sich allzu gerne einige einmischen. Darum hier unsere Tipps in Kürze, damit ihr am Ende zufrieden mit der Gästeliste seid.

  1. Wie viele Gäste könnt ihr einladen? Gibt es Einschränkungen wegen eures Budgets oder eurer Wunschlocation?
  2. Beginnt mit den wichtigsten Personen und schreibt jene, die euch gerade einfallen, aber zunächst nicht so wichtig erscheinen, auf eine zweite Liste.
  3. Viele Familien sind groß und nicht alle Verwandten können oder sollen eingeladen werden. Geht also danach vor, nur jene Familienmitglieder zur Hochzeit einzuladen, zu denen ihr ein enges Verhältnis und regelmäßigen Kontakt habt. Das gleiche gilt für (alte) Freunde. Die Hochzeit sollte nicht der Anlass sein, um sich nach sehr langer Zeit mal wiederzusehen. Denn viel Gelegenheit, um euch in Ruhe zu unterhalten, werdet ihr bei eurer Hochzeit nicht haben.
  4. „No ring, no bring!“ – dieses Motto könnt ihr offiziell auf das Hochzeits-ABC schreiben, so dass klar ist, dass kürzlich kennengelernte Partner nicht als Begleitung erwünscht sind.
  5. Grundsätzlich solltet ihr euch von dem Gefühl freimachen, jemanden aus Pflichtbewusstsein einzuladen. Nur die Personen, die ihr gerne dabei haben möchtet, sollten dieses besonderen Tag mit euch feiern.

Mehr Tipps und Infos sowie eine Excel-Vorlage haben wir im Artikel „Gästeliste für die Hochzeit erstellen“ für euch.


Also: „Wie heiraten wir?“

Wie heiraten?
© Depositphotos.com/ivash

Schließt mal eure Augen und stellt euch eure Traumhochzeit vor! Wo befindet ihr euch? Wer ist bei euch? Was habt ihr an?

Schreibt anschließend die wichtigsten Punkte auf und vergleicht eure persönlichen Hochzeitsvorstellungen mit denen des Partners. Das Wichtigste ist, dass ihr beide euch einig werdet und einen Tag plant, an dem ihr euch wohlfühlen werdet. Sobald einer von euch Bauchschmerzen bei einem Thema bekommt, heißt es: Drüber sprechen und es ändern!

Letzter Tipp: Die Bezeichnung „Schönster Tag im Leben“ setzt Braut und Bräutigam oft sehr unter Druck. Alles soll perfekt werden und nichts darf schief gehen. Verabschiedet euch direkt zu Beginn der Hochzeitplanung von diesem Anspruch und seid nicht zu perfektionistisch. Nur weil etwas anders laufen kann, als geplant, heißt das nichts Schlechtes. Wer etwas Spontaneität zulässt und locker an die Hochzeit herangeht, kann sie viel besser und entspannter genießen.

Also: Plant eine Hochzeit genau nach eurem Geschmack und genießt die Hochzeitsvorbereitungen ebenso bewusst wie den Hochzeitstag!

Wie Hochzeit feiern
© Depositphotos.com/160275

Blogparade – was steckt dahinter?

Heiratet doch wie ihr wollt
© Depositphotos.com/imidglviv.gmail.com

Traurednerin Manu hat sich die Frage gestellt, warum sich so viele Brautpaare Gedanken über Konventionen machen und darüber „was andere denken“.

Darum der Aufruf an Blogger, Bräute, Dienstleister und Hochzeitsgäste, ihre Gedanken zum Thema „Heiratet doch wie ihr wollt!“ aufzuschreiben.

Eine wunderbare Möglichkeit für alle verunsicherten Brautpaare, um Mut und Selbstbewusstsein zu tanken, ihre persönliche Traumhochzeit zu planen. Ganz ohne darauf zu hören, was „man schon immer so gemacht hat“ oder was gerade angesagt ist.

An dieser Stelle werden wir bald die anderen Beiträge zu diesem Thema ergänzen, damit ihr weiterlesen könnt…

Wie etwa den tollen Artikel von Hochzeitsfotografin Steffi, die euch verrät, warum es auch heißen sollte „Macht genau solche Hochzeitsfotos, wie ihr wollt!“.

 

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